
Erneuerbare Energie
Wasserstoff wird weltweit als Schlüsselkomponente für den Übergang zu nachhaltiger Energie anerkannt, da er das Potenzial hat, die von fossilen Brennstoffen abhängigen Sektoren zu dekarbonisieren. Zwölf Länder und die EU haben nationale Wasserstoffstrategien veröffentlicht, andere arbeiten unter dem Einfluss internationaler Veranstaltungen wie der COP26 an ihren Plänen. Deutschland, Japan, Südkorea und Australien haben unterschiedliche Ansätze für die Integration von Wasserstoff, die auf ihren einzigartigen Energie-, Ressourcen- und Wirtschaftsstrukturen beruhen. Die technologische Innovation in der Wasserstoffproduktion ist bedeutend, wobei der Schwerpunkt auf wirtschaftlicher Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit liegt. Fortschritte werden bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien und blauem Wasserstoff aus Erdgas mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung erzielt. Die Diskussionen über die Klassifizierung von Wasserstoff konzentrieren sich auf die Kohlenstoffintensität als Messstandard. Der Hydrogen Council schätzt, dass kohlenstoffarmer Wasserstoff bis 2030 in zahlreichen Anwendungen wettbewerbsfähig sein wird. Die Einführung von Wasserstoff verspricht, das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen in verschiedenen Bereichen zu fördern. Die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft stößt jedoch auf Hürden wie den Bedarf an massiven Infrastrukturinvestitionen und die Notwendigkeit eines unterstützenden politischen Rahmens. Internationale Zusammenarbeit und öffentlich-private Partnerschaften sind entscheidend für die Überwindung dieser Herausforderungen. Der Energiesektor befindet sich derzeit in einer spannenden Phase, in der Wasserstoff eine transformative Rolle spielen wird. Für Fachleute und Studenten, die einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten wollen, bieten sich in der Wasserstoffwirtschaft zahlreiche Möglichkeiten in Forschung, Politik und Unternehmertum.
Artikel lesenElektrifizierung der Zukunft: Joule-beheizte katalytische Reaktoren als Weg zur Dekarbonisierung und Innovation
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Elektrifizierung chemischer Prozesse zur Dekarbonisierung und konzentriert sich dabei auf joule-beheizte katalytische Reaktoren zur effizienten Wärmeerzeugung, wobei die Vorteile gegenüber der herkömmlichen Verbrennung fossiler Brennstoffe und Anwendungen bei der Methanreformierung und CO2-Aufwertung hervorgehoben werden.
Artikel lesenKatalytische Wasserstofferzeugung: Pionierarbeit für saubere Energie durch Methankracken
Das EU-Projekt STORMING treibt die Methankrackung für die CO2-freie Wasserstofferzeugung mit Hilfe von Katalysatoren und strukturierten Reaktoren voran, die mit erneuerbarem Strom betrieben werden. Bei diesem Verfahren werden auch wertvolle Kohlenstoff-Nanoröhrchen gewonnen, die nachhaltige und wirtschaftlich vorteilhafte Wasserstoffanwendungen und die Energiewende fördern.
Artikel lesenDie Wasserstoffrevolution vorantreiben: Die Rolle einer europäischen Wasserstoffbank
Die EU strebt an, bis 2030 20 Millionen Tonnen erneuerbaren Wasserstoff zu produzieren und zu importieren, um die Klimaziele zu erreichen. Die Europäische Wasserstoffbank, die fester Bestandteil von REPowerEU ist, unterstützt dies durch Subventionen und Marktintegration. Investitionen in Wasserstofftechnologien fördern die Innovation, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die internationale Zusammenarbeit, wodurch die Energiesicherheit und die globale Führungsrolle bei der Umstellung auf saubere Energien verbessert werden.
Artikel lesenInnovative Wege der Wasserstofferzeugung: Ein Katalysator für den Wandel zu sauberer Energie
Die Wasserstofferzeugung durch katalytische Methanzersetzung (CMD) unter Verwendung von Katalysatoren auf Fe-Basis bietet Umweltvorteile gegenüber der herkömmlichen Methandampfreformierung, da direkte CO2-Emissionen vermieden werden. Fe-Al2O3-Katalysatoren verbessern die Effizienz und bieten Möglichkeiten, Kohlenstoffnebenprodukte in wertvolle Nanomaterialien für die Energiespeicherung und Elektronik umzuwandeln, was einen wichtigen Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft und zu Fortschritten im Bereich der sauberen Energie bedeutet.
Artikel lesenDie Rolle des Wasserstoffs in der Zukunft der sauberen Energie: Innovationen und Möglichkeiten
Die weltweite Wasserstoffnachfrage ist nur geringfügig gestiegen, wobei der Großteil nach wie vor aus traditionellen Quellen stammt. Die Umstellung auf emissionsarmen Wasserstoff ist von entscheidender Bedeutung und wird durch Technologie- und Investitionswachstum untermauert. Herausforderungen bestehen nach wie vor in den Bereichen Finanzierung, Regulierung und Infrastruktur, aber es gibt weiterhin Möglichkeiten für Innovation und Entwicklung in verschiedenen Sektoren, die erhebliche Auswirkungen auf die zukünftige Energielandschaft haben.
Artikel lesenIntegration von Innovation: Die Rolle des STORMING-Projekts bei der Angleichung an den Hydrogen Pathways Report 2024
Das STORMING-Projekt bietet Innovationen im Bereich des Methancrackens für die CO₂-freie Produktion von Wasserstoff und Kohlenstoffnanoröhren, die mit den von Hydrogen Europe vorgeschlagenen Wegen für eine nachhaltige Energiewende übereinstimmen und wirtschaftliche und ökologische Vorteile bieten. Die Herausforderungen liegen in der Skalierung und der Integration in die Industrie.
Artikel lesenDas große EENOVA-Abenteuer: Die verrückte Suche von Benny dem Bäcker nach energieeffizienten Snacks!
SPASSIGE GESCHICHTE: Das EENOVA-Projekt verbesserte die Energieeffizienz in der lebensmittelverarbeitenden Industrie von Foodville durch skurrile Gesprächsrunden, innovative Audits, praktische Lösungen, politische Empfehlungen, feierliche Veranstaltungen, Schulungen und humorvolle Kommunikationsstrategien und hinterließ ein nachhaltiges und wettbewerbsfähiges Vermächtnis.
Artikel lesenUmgestaltung des globalen Lebensmittelsektors: Ein Weg zu energieeffizienten Praktiken
Das FAO-Papier aus dem Jahr 2011 plädiert für ein energieeffizientes Lebensmittelsystem, um die Nachhaltigkeit zu verbessern, die Treibhausgasemissionen zu senken und die Ernährungssicherheit zu erhöhen, indem die Energieeffizienz gesteigert und erneuerbare Energien in die gesamte Lebensmittelversorgungskette integriert werden. Gleichzeitig enthält es politische Empfehlungen und ruft zur internationalen Zusammenarbeit auf.
Artikel lesenDie Zukunft ernähren: Europas Weg zur Nachhaltigkeit
Die Strategie "From Farm to Fork" im Rahmen des Europäischen Green Deals setzt ehrgeizige Ziele wie die Reduzierung von Pestiziden, den Ausbau des ökologischen Landbaus und die Halbierung der Lebensmittelverschwendung bis 2030. Sie betont den ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen und setzt sich für technologische Innovationen und stärkere globale Partnerschaften für nachhaltige Lebensmittelsysteme ein.
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