Druckluft - Nachlese zur Hannover Messe 2017
Zusammenfassung
Druckluft ist neben Strom die zweitwichtigste industrielle Energiequelle. Die Vorteile liegen auf der Hand: schnelle Reaktionszeiten, konstante Leistung und ein hohes Maß an Arbeitssicherheit. Eine Lösung, die Druckluft als Nebenprodukt der Wärmeerzeugung erzeugt, kann (theoretisch) einen Wirkungsgrad von 100 % erreichen. Diese Lösung ist nicht nur für viele industrielle Prozesse in vielen Branchen sinnvoll, sondern sie profitiert auch von der Preisdifferenz zwischen Strom und Gas, da letzteres für die "Nebenproduktion" von Druckluft verwendet wird. Wir sind natürlich gespannt auf ähnliche oder alternative Lösungen. Bitte zögern Sie nicht
mich jederzeit unter juergen.ritzek@ee-ip.org zu kontaktieren. Last but not least Danke an Michael Portwich von altAIRnative für den Input. Klicken Sie hier für weitere Informationen über unsere nächste Runde der Hannover Messe Gespräche über Luft-zu-Luft Lösungen. Zurück zu MailOnline.com/Back to the air.
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Druckluft - Nachlese zur Hannover Messe 2017
Druckluft- und Wärmesystem
Als Partner der weltweit führenden Industriemesse Hannover Messe verbringen wir immer ein paar Tage auf der Messe, um einige relevante Technologie- und Servicelösungen zu "scouten". In diesem Jahr zeigen wir Erkenntnisse von Druckluft über Vakuumpumpensysteme bis hin zu smarten IT- oder IoT-Lösungen.
Beginnen wir mit "Druckluft". Oder noch genauer mit einem CAHS, was für"compressed air and heat system" steht.
Fast jedes Unternehmen ist auf die Erzeugung von Druckluft angewiesen, denn sie ist neben Strom der zweitwichtigste industrielle Energieträger. Die Vorteile liegen auf der Hand: schnelle Reaktionszeiten, konstante Leistung und ein hohes Maß an Arbeitssicherheit, insbesondere bei explosionsgefährdeten Umgebungen.
Mit Blick auf die Kostenseite erwähnte ein Aussteller, dass bei Druckluftsystemen 50% der LCC (Life Cycle Costs) Energiekosten sind. Da liegt es doch nahe, nach Lösungen zu suchen, um die Energiekosten zu senken.
Eine Lösung
Beim Komprimieren von Luft werden 100 % der mechanischen Energie in thermische Energie umgewandelt. Laut der Firma altAIRnative kann CAHS, ein System, das Druckluft als Nebenprodukt der Wärmeerzeugung produziert, einen (theoretischen) Wirkungsgrad von 100 % erreichen.
Hier das zugehörige Energieflussdiagramm
Diese Lösung ist nicht nur für viele industrielle Prozesse in vielen Branchen sinnvoll (siehe Übersicht unten: Anteil des Wärmebedarfs nach Temperatur), sondern sie profitiert auch von der Preisdifferenz zwischen Strom und Gas, da letzteres für die "Nebenproduktion" der Druckluft verwendet wird. Mit anderen Worten: kurze Amortisationszeiten.
Übersicht Anteil des Wärmebedarfs nach Temperatur
Wir sind natürlich gespannt auf ähnliche oder alternative Lösungen. Bitte kontaktieren Sie mich jederzeit unter juergen.ritzek(at)ee-ip.org
Last but not least Danke an Michael Portwich von altAIRnative für den Input.
Und das ist ein Schnappschuss von unserem letzten