Erneuerbare Energie
Beschleunigung des Übergangs zu sauberer Energie: Ein aktualisierter Fahrplan zu Netto-Null-Emissionen
In der Aktualisierung 2023 der Net Zero Roadmap der IEA wird die globale Energielandschaft neu bewertet und bestätigt, dass die energiebedingten CO2-Emissionen im Jahr 2022 zwar einen neuen Höchststand erreicht haben, der zunehmende Einsatz sauberer Energien und Innovationen jedoch Fortschritte in Richtung einer grüneren Zukunft signalisieren. Der Bericht setzt das ehrgeizige Ziel, die CO2-Emissionen bis 2030 um 35 % gegenüber dem Stand von 2022 zu senken, und unterstreicht die Notwendigkeit, etablierte saubere Technologien wie Photovoltaik, Windkraft und Elektrofahrzeuge auszubauen, von denen erhebliche Emissionssenkungen erwartet werden. Bis 2030 sollen vier wichtige Meilensteine erreicht werden: Verdreifachung der Kapazität an erneuerbaren Energien, Verdoppelung der Energieeffizienz, ein Marktanteil von über 65 % bei Elektrofahrzeugen und eine Verringerung der Methanemissionen aus fossilen Brennstoffen um 75 %. Mit den derzeitigen Technologien können mehr als 80 % der erforderlichen Emissionsreduzierung bis 2030 erreicht werden, wobei die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen im Rahmen des Szenarios "Netto-Null-Emissionen" (NZE) um mehr als 25 % gesenkt wird. Für Industrien und Sektoren, die schwieriger zu dekarbonisieren sind, unterstreicht der Bericht, wie wichtig es ist, die Entwicklung und den Einsatz neuer Technologien wie Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, emissionsarmer Wasserstoff und moderne Biokraftstoffe zu beschleunigen. Die internationale Zusammenarbeit wird als wesentlich erachtet, einschließlich Lösungen für die Versorgung mit kritischen Mineralien, den Technologietransfer und die Beschaffung von Kapital für Investitionen in saubere Energie, insbesondere in Entwicklungsländern. Das aktualisierte NZE-Szenario erkennt auch die unterschiedlichen Zeitpläne für die Netto-Null-Erreichung in den verschiedenen Regionen an, unterstreicht aber die entscheidenden und ehrgeizigen Maßnahmen, die in diesem Jahrzehnt erforderlich sind. Die IEA geht davon aus, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen des Übergangs bis 2050 zu niedrigeren relativen Kosten im Energiesektor als Prozentsatz des globalen BIP führen werden und dass Investitionen in saubere Energie die geringeren Ausgaben für fossile Brennstoffe ausgleichen können. Die Energiesicherheit ist nach wie vor ein wichtiges Thema, wobei der Schwerpunkt auf der Notwendigkeit liegt, neue Risiken zu bewältigen, die sich aus der Umstellung auf saubere Energieinfrastrukturen ergeben. Zusammenfassend bietet der IEA-Bericht einen umfassenden Plan und einen klaren Aufruf zu sofortigen, weltweiten Fortschritten im Bereich der sauberen Energie, um das 1,5°C-Klimaziel in Reichweite zu halten, und zeigt die Notwendigkeit eines dynamischen und kollektiven Ansatzes auf, um den Übergang zu einer sicheren und kohlenstofffreien Energiezukunft zu erreichen.
Artikel lesenWasserstoff nutzbar machen: Das Versprechen der katalytischen Methanzersetzung
Die katalytische Methanzersetzung (CMD) bietet eine CO2-freie Wasserstoffproduktion unter Verwendung von Übergangsmetallkatalysatoren, wobei die Herausforderungen der Katalysatordeaktivierung durch Strategien wie bimetallische Katalysatoren und innovative Reaktordesigns überwunden werden. Sie ist wirtschaftlich wettbewerbsfähig und ermöglicht potenziell kohlenstoffnegativen Wasserstoff über Biogas mit wertvollen Kohlenstoffnebenprodukten.
Artikel lesenEnergie für die Zukunft: Ein umfassender Blick auf die Methoden der Wasserstoffproduktion
Das Papier enthält eine Analyse von 19 Methoden der Wasserstofferzeugung mit Schwerpunkt auf Effizienz, Kosten und Umweltverträglichkeit. Es wird auf die Effizienz der Reformierung fossiler Brennstoffe und die hohen Umweltauswirkungen nicht erneuerbarer Quellen hingewiesen. Erneuerbare Methoden sind nachhaltiger, aber weniger entwickelt. Hybride Ansätze bieten ausgewogene Ergebnisse, während für eine wirklich nachhaltige Wasserstofferzeugung weitere Innovationen erforderlich sind.
Artikel lesenKatalytisches Cracken von Methan: Ein vielversprechender Weg zur sauberen Wasserstoffproduktion
Beim katalytischen Cracken von Methan werden Wasserstoff und fester Kohlenstoff ohne CO2-Emissionen erzeugt, wobei Katalysatoren wie Nickel in Reaktoren wie Wirbelschichten eingesetzt werden. Die Deaktivierung von Katalysatoren und der Reaktor stellen Herausforderungen dar, aber Fortschritte könnten dieses Verfahren zu einer wettbewerbsfähigen, sauberen Energielösung machen.
Artikel lesenStrom für die Zukunft: Die globale Elektrizitätslandschaft bis 2026
Die weltweite Stromnachfrage wird voraussichtlich steigen, angeführt von China und Indien, wobei das gesamte Wachstum bis 2026 von erneuerbaren Energien und der Kernenergie gedeckt wird. Dies deutet auf eine Verlagerung hin zu emissionsarmen Quellen und eine Verringerung der CO2-Intensität hin und verdeutlicht die regionalen Unterschiede bei Zugang und Verbrauchstrends.
Artikel lesenWasserstoff am Horizont: Die Gestaltung der Energiezukunft
Wasserstoff wird zunehmend als Schlüssel zu nachhaltiger Energie angesehen. Verschiedene Länder entwickeln nationale Strategien, die sich auf die Dekarbonisierung schwer abbaubarer Sektoren und das Wirtschaftswachstum konzentrieren. Technologische Innovationen zielen darauf ab, sauberen Wasserstoff effizient zu produzieren, wobei internationale Zusammenarbeit und öffentlich-private Partnerschaften für den Übergang zu einer wasserstoffbasierten Wirtschaft entscheidend sind.
Artikel lesenElektrifizierung der Zukunft: Joule-beheizte katalytische Reaktoren als Weg zur Dekarbonisierung und Innovation
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Elektrifizierung chemischer Prozesse zur Dekarbonisierung und konzentriert sich dabei auf joule-beheizte katalytische Reaktoren zur effizienten Wärmeerzeugung, wobei die Vorteile gegenüber der herkömmlichen Verbrennung fossiler Brennstoffe und Anwendungen bei der Methanreformierung und CO2-Aufwertung hervorgehoben werden.
Artikel lesenKatalytische Wasserstofferzeugung: Pionierarbeit für saubere Energie durch Methankracken
Das EU-Projekt STORMING treibt die Methankrackung für die CO2-freie Wasserstofferzeugung mit Hilfe von Katalysatoren und strukturierten Reaktoren voran, die mit erneuerbarem Strom betrieben werden. Bei diesem Verfahren werden auch wertvolle Kohlenstoff-Nanoröhrchen gewonnen, die nachhaltige und wirtschaftlich vorteilhafte Wasserstoffanwendungen und die Energiewende fördern.
Artikel lesenDie Wasserstoffrevolution vorantreiben: Die Rolle einer europäischen Wasserstoffbank
Die EU strebt an, bis 2030 20 Millionen Tonnen erneuerbaren Wasserstoff zu produzieren und zu importieren, um die Klimaziele zu erreichen. Die Europäische Wasserstoffbank, die fester Bestandteil von REPowerEU ist, unterstützt dies durch Subventionen und Marktintegration. Investitionen in Wasserstofftechnologien fördern die Innovation, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die internationale Zusammenarbeit, wodurch die Energiesicherheit und die globale Führungsrolle bei der Umstellung auf saubere Energien verbessert werden.
Artikel lesenInnovative Wege der Wasserstofferzeugung: Ein Katalysator für den Wandel zu sauberer Energie
Die Wasserstofferzeugung durch katalytische Methanzersetzung (CMD) unter Verwendung von Katalysatoren auf Fe-Basis bietet Umweltvorteile gegenüber der herkömmlichen Methandampfreformierung, da direkte CO2-Emissionen vermieden werden. Fe-Al2O3-Katalysatoren verbessern die Effizienz und bieten Möglichkeiten, Kohlenstoffnebenprodukte in wertvolle Nanomaterialien für die Energiespeicherung und Elektronik umzuwandeln, was einen wichtigen Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft und zu Fortschritten im Bereich der sauberen Energie bedeutet.
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