Erneuerbare Energie
Integration von Innovation: Die Rolle des STORMING-Projekts bei der Angleichung an den Hydrogen Pathways Report 2024
Das STORMING-Projekt zielt auf eine innovative Wasserstofferzeugung durch katalytisches Methancracking ab, bei dem Wasserstoff und Kohlenstoffnanoröhren (CNT) ohne CO₂-Emissionen erzeugt werden und das eine CO₂-freie Alternative zur Methandampfreformierung darstellt. Das Projekt will eine Energieeffizienz von über 60 % erreichen, Wasserstoff zu Kosten produzieren, die unter denen von blauem Wasserstoff liegen, und die Technologie auf eine höhere Bereitschaftsstufe bringen. Der Bericht 2024 von Hydrogen Europe über Wasserstofftechnologien zeigt den Bedarf an skalierbaren, kohlenstoffarmen Wasserstoffproduktionsmethoden auf und kategorisiert die Technologien nach "Schattierungen", wobei türkisfarbener Wasserstoff ein vielversprechender CO₂-emissionsfreier Weg ist. Das STORMING-Projekt unterstützt die Forderung des Berichts nach vielfältigen Technologien und trägt zu den Zielen der Dekarbonisierung der Industrie und der Elektrifizierung der Mobilität durch erneuerbaren Strom bei. Die Herstellung wertvoller CNTs kann die Wasserstoffkosten senken und bietet durch die Bindung von Kohlenstoff als Feststoff Vorteile für die Umwelt. Trotz des Potenzials des Projekts liegen die Herausforderungen unter anderem in der Energieintensität der CNT-Produktion und der Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der Industrie für die Skalierung und Integration in bestehende industrielle Prozesse. Die Strategie des Projekts steht im Einklang mit dem Hydrogen Pathways Report 2024 und positioniert es als eine praktikable Option, um die Wasserstoffwirtschaft voranzubringen und zu den Energie- und Klimazielen der EU beizutragen.
Artikel lesenDas große EENOVA-Abenteuer: Die verrückte Suche von Benny dem Bäcker nach energieeffizienten Snacks!
SPASSIGE GESCHICHTE: Das EENOVA-Projekt verbesserte die Energieeffizienz in der lebensmittelverarbeitenden Industrie von Foodville durch skurrile Gesprächsrunden, innovative Audits, praktische Lösungen, politische Empfehlungen, feierliche Veranstaltungen, Schulungen und humorvolle Kommunikationsstrategien und hinterließ ein nachhaltiges und wettbewerbsfähiges Vermächtnis.
Artikel lesenUmgestaltung des globalen Lebensmittelsektors: Ein Weg zu energieeffizienten Praktiken
Das FAO-Papier aus dem Jahr 2011 plädiert für ein energieeffizientes Lebensmittelsystem, um die Nachhaltigkeit zu verbessern, die Treibhausgasemissionen zu senken und die Ernährungssicherheit zu erhöhen, indem die Energieeffizienz gesteigert und erneuerbare Energien in die gesamte Lebensmittelversorgungskette integriert werden. Gleichzeitig enthält es politische Empfehlungen und ruft zur internationalen Zusammenarbeit auf.
Artikel lesenDie Zukunft ernähren: Europas Weg zur Nachhaltigkeit
Die Strategie "From Farm to Fork" im Rahmen des Europäischen Green Deals setzt ehrgeizige Ziele wie die Reduzierung von Pestiziden, den Ausbau des ökologischen Landbaus und die Halbierung der Lebensmittelverschwendung bis 2030. Sie betont den ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen und setzt sich für technologische Innovationen und stärkere globale Partnerschaften für nachhaltige Lebensmittelsysteme ein.
Artikel lesenDas RetroMeter-Projekt: Nutzung der gemessenen Energieeinsparungen, um die Energieeffizienz investierbar zu machen
Dieser Artikel erörtert die Sichtweise institutioneller Investoren auf die Energieeffizienz und wie die Messung der Effizienz Investitionen anregen könnte. Er befasst sich mit dem wachsenden Interesse der Finanzinstitute an Energieeffizienz aufgrund des Marktpotenzials, der Risikominderung, der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und des regulatorischen Drucks. Hindernisse wie geringe Projektgröße, Heterogenität, Datenknappheit und Leistungsrisiko hemmen Investitionen. Das Konzept der gemessenen Effizienz, das mit Stromabnahmeverträgen vergleichbar ist, wird als Lösung vorgestellt, um die Bezahlung an den tatsächlichen Energieeinsparungen auszurichten und so die Investitionsfähigkeit und Qualitätssicherung von Energieeffizienzprojekten zu verbessern.
Artikel lesenWSED 2024: Energieeffizienz jetzt - schnell, intelligent, widerstandsfähig!
Die Europäische Energieeffizienz-Konferenz in Wels, Österreich, vom 6. bis 7. März 2024, legt den Schwerpunkt auf die dringende Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen als Reaktion auf schwankende Preise, geopolitische Instabilität und die Klimakrise. Sie befasst sich mit den neuen EU-Zielen, den Anforderungen des Energieeffizienzmarktes und stellt die EU-Projekte EENOVA und DEESME vor. Über 60 Redner werden über Politik, Märkte, Finanzierung, E-Mobilität und industrielle Dekarbonisierung sprechen. Die Veranstaltung umfasst eine Fachmesse und bietet Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung.
Artikel lesenWeltraumgestützte Solarenergie: Nutzung der Sonnenenergie aus der Umlaufbahn
Die weltraumgestützte Solarenergie (SBSE) überwindet die Grenzen der terrestrischen Solarenergie und bietet kontinuierliche, effiziente Energie. Trotz hoher Kosten und ökologischer Bedenken deuten technologische Fortschritte und das Interesse der ESA und des SSPD von CALTECH auf ihr vielversprechendes Potenzial für nachhaltige Energie hin.
Artikel lesenDie Komplexität der industriellen Dekarbonisierung mit Hilfe weicher Systeme in den Griff kriegen
Der Artikel erörtert die Anwendung des Modells der weichen Systeme auf die industrielle Dekarbonisierung, wobei der Schwerpunkt auf der "kontextuellen Bewertung" liegt. Bei diesem Ansatz wird untersucht, wie sich Dekarbonisierungsmaßnahmen mit den umfassenderen Politiken und Strategien einer Organisation vereinbaren lassen. Er umfasst die Bewertung technischer, finanzieller und kontextbezogener Aspekte, um neue Ideen zu entwickeln, und erfordert ein Denken über die Grenzen des herkömmlichen Energiemanagements hinaus.
Artikel lesenEin Uber für Wärme: Wie eine neue Plattform der Industrie helfen kann, überschüssige Wärme zu nutzen und Dekarbonisierungsziele zu erreichen
Mafalda Silva ist leitende Forscherin am Institut für Wissenschaft und Innovation im Bereich Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen. Sie hat an mehreren Projekten zur Energieplanung und Nachhaltigkeit teilgenommen und diese geleitet. Silva hat eine Plattform für den Abgleich von Wärme und Kälte entwickelt, die die Kosten und Vorteile im Zusammenhang mit der Nutzung überschüssiger Wärme für die Industrie und die Endverbraucher ermittelt.
Artikel lesenUber"-ähnliche Plattform zur Abstimmung von Wärmeangebot und -nachfrage veröffentlicht
Bislang gab es keine effiziente Möglichkeit für Unternehmen, die überschüssige Wärme erzeugen, diese an nahe gelegene Nutzer zu liefern, die sie benötigen. Jetzt bietet die EMB3Rs-Plattform, ein Tool, das Wärmeenergiequellen mit der potenziellen Nachfrage abgleicht, eine effektive Möglichkeit, dass diese Wärmequellen und -senken zueinander finden.
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