Digitalisierung
Der Bericht des 4E Technology Collaboration Programme on Energy Efficient End-Use Equipment (4E TCP) der Internationalen Energieagentur erörtert die Rolle digitaler Lösungen bei der Verbesserung der Energieeffizienz von Motorsystemen in verschiedenen Branchen. Die Einführung simulationsbasierter Tools für die Produktionsplanung hat es Smurfit Kappa in Schweden ermöglicht, die Energieintensität der Papierproduktion zwischen 2017 und 2023 um 9 % zu senken. In der Schweiz konnte die Hamilton Bonaduz AG durch die Integration eines adaptiven Luftdruckmanagementsystems in ihre Druckluftsysteme den Stromverbrauch um 16 % senken. Durch den Einsatz digitaler Technologien außerhalb der Betriebszeiten konnte INNIO Jenbacher in Österreich den Energie- und Druckluftverbrauch an Wochenenden um rund 30 % senken. Coca-Cola HBC Österreich erreichte mit einer bedarfsgerechten Lüftungssteuerung eine Senkung des Energiebedarfs im Normalbetrieb um 15 %. Das BMW-Werk Steyr in Österreich nutzte die Datenerfassung und -überwachung, um die Grundlast an Strom und Druckluft um 52 % bzw. 14 % zu senken. Yorkshire Water in Großbritannien setzte die Analyse elektrischer Signaturen ein, um den Pumpenbetrieb erfolgreich zu steuern und erwartet Energie- und CO2-Einsparungen von bis zu 15 %. Darüber hinaus führten IoT-Lösungen wie die Sensortechnologie von PRiOT zu einer Senkung des Energieverbrauchs um 20 % durch die Optimierung der Luftfilterwartung an Serverstandorten. Während digitale Lösungen erhebliche Vorteile bieten, müssen Unternehmen Herausforderungen wie Investitionskosten, Mitarbeiterschulungen und Prozessunterbrechungen bewältigen. Maßgeschneiderte Strategien, umfassende Analysen und eine kontinuierliche Überwachung sind für die Maximierung der Energieeffizienz unerlässlich. Verbesserungen in der Technologie, wie z. B. künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, versprechen zukünftige Fortschritte in der industriellen Energieoptimierung, die möglicherweise mit erneuerbaren Energiequellen kombiniert werden können.
Artikel lesenDigitale Revolution bei Motorsystemen: Antrieb für die Zukunft der Energieeffizienz
Das Papier hebt die Revolution der Motorsysteme durch digitale Technologien hervor, die die Effizienz steigern, trotz Herausforderungen wie mangelnder Standardisierung und Cybersicherheitsrisiken. Zu den Innovationen gehören intelligente Sensoren, IoT und KI-gesteuerte Analysen, wobei Fallstudien erhebliche Energieeinsparungen belegen. Für Fachleute in den Bereichen Datenwissenschaft und Cybersicherheit bieten sich hier Chancen.
Artikel lesenDie strategische Landschaft der KI-Infrastruktur-Finanzierung: Microsoft, BlackRock und globale Initiativen
Die Global AI Infrastructure Investment Partnership, die von Microsoft, BlackRock und anderen mit 30 Milliarden Dollar unterstützt wird, zielt auf den Aufbau von KI-Rechenzentren und der dazugehörigen Energieinfrastruktur ab, um den hohen Energiebedarf der KI zu decken. Andere Initiativen wie Googles AI Opportunity Fund und die IndiaAI Mission unterstützen die Entwicklung der KI-Infrastruktur und konzentrieren sich auf Nachhaltigkeit und internationale Zusammenarbeit, um den globalen wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt zu gewährleisten.
Artikel lesenDie 10 wichtigsten EU-Initiativen zur Digitalisierung des Energiesystems: Europas Energielandschaft umgestalten
Die Europäische Union treibt die Digitalisierung ihrer Energieinfrastruktur durch zehn Schlüsselinitiativen voran, die sich mit Dateninteroperabilität, Netzmanagement, Cybersicherheit, Energieeffizienz und der Befähigung der Verbraucher befassen, um ihre Klimaziele für 2030 und 2050 zu unterstützen. Diese Initiativen zielen darauf ab, ein integriertes, nachhaltiges Energiesystem zu schaffen, das erneuerbare Energien einbezieht und Innovationen fördert, während es sich gleichzeitig mit den Herausforderungen der Standardisierung und der rasanten digitalen Innovation auseinandersetzt.
Artikel lesenDas KI-Gesetz: Die digitale Zukunft Europas gestalten und den Energiesektor umgestalten
Mit dem KI-Gesetz der EU wird ein risikobasiertes KI-Regulierungssystem eingeführt, das risikoreiche Praktiken verbietet und strenge Anforderungen für die Marktplatzierung durchsetzt. Sie enthält Verpflichtungen für in- und ausländische Unternehmen, die EU-Bürgerinnen und -Bürger betreffen, und schafft einen Governance-Rahmen für eine einheitliche Anwendung, der eine ethische und vertrauenswürdige KI-Entwicklung durch detaillierte Standards und Kodizes für bewährte Verfahren fördert. Erhebliche Strafen stellen die Einhaltung der Vorschriften sicher, während maßgeschneiderte Bestimmungen die Innovation von KMU unterstützen. Dies wirkt sich auf zahlreiche Sektoren aus, darunter auch den Energiesektor, in dem KI-getriebene Effizienzsteigerungen die Einhaltung dieser neuen Vorschriften erfordern.
Artikel lesenDie Zukunft der KI: Der Umgang mit dem KI-Gesetz und seine Auswirkungen auf die Energiewende
Mit dem KI-Gesetz der EU wird ein risikobasierter Rahmen für KI eingeführt, der Anforderungen für Hochrisikosysteme vorschreibt und die Einhaltung der Vorschriften durchsetzt. Er befasst sich mit dem Potenzial der KI für die Energieoptimierung und betont gleichzeitig die Grundrechte, die Sicherheit und einen menschenzentrierten Ansatz, wobei die IEA die Rolle der KI beim Erreichen von Nachhaltigkeitszielen hervorhebt.
Artikel lesenEnergieeffizienz in der Lebensmittelherstellung: Nachhaltiges Wachstum durch intelligente Technologien
Das Papier erörtert die entscheidende Rolle der Energieeffizienz in der Lebensmittelproduktion und unterstreicht die Notwendigkeit für Lebensmittelhersteller, Energiemanagementverfahren einzuführen, um wettbewerbsfähig und nachhaltig zu bleiben. Es werden die Vorteile von Benchmarking und KPIs, die Einführung von Rahmenwerken wie ISO 50001 und die Nutzung fortschrittlicher Überwachungs- und Kontrollsysteme sowie von IKT zur Verbesserung der Energieleistung beschrieben. Außerdem werden Hindernisse bei der Umsetzung und Strategien zur Überwindung dieser Herausforderungen angesprochen.
Artikel lesenEEIP ist Vorreiter bei der transparenten und verantwortungsvollen Nutzung von AI
Die KI-Politik der EEIP legt den Schwerpunkt auf Transparenz, ethisches Verhalten und Datenschutz und steht im Einklang mit den EU-Richtlinien, um Vertrauen zu schaffen und verantwortungsvolle KI im Energiesektor für nachhaltige, innovative Lösungen wie CircularPSP und DMaaST im Rahmen der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu fördern.
Artikel lesenEnergie-Einsichten: Das Geheimrezept für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Das Papier beschreibt, wie Lebensmittel- und Getränkehersteller Energiemanagementsysteme einsetzen können, um Kosten zu senken, die Effizienz zu steigern und die Nachhaltigkeit zu fördern, indem sie Echtzeitdaten und vorausschauende Wartung nutzen, unterstützt durch IoT und intelligente Sensortechnologie.
Artikel lesenDie Dynamik der digitalen Lieferkette: Einblicke in die indonesische Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Die Studie untersucht, wie die Digitalisierung die betriebliche Leistung im indonesischen Lebensmittel- und Getränkesektor verbessert, wobei der Schwerpunkt auf Verbesserungen bei Qualität, Produktivität und Kosteneffizienz durch Technologien wie IoT, Robotik, Cloud Computing und Blockchain liegt.
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