
Die Mechanik der Keramik: Wie die Industrie dekarbonisieren kann
In dem Papier werden die Herausforderungen und potenziellen Innovationen in der Keramikindustrie, insbesondere in Europa, unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit erörtert. Trotz der Bemühungen der Industrie, den Energieverbrauch in den letzten 25 Jahren zu halbieren, ist die traditionelle Keramikherstellung nach wie vor stark auf Methanbrenner angewiesen, was zu erheblichen CO2-Emissionen während des Hochtemperatursinterprozesses führt. Professor Ian M. Reaney betont, dass es aufgrund der hohen Investitionskosten schwierig ist, alte Öfen durch Alternativen wie Elektroöfen zu ersetzen. Bei den derzeitigen Verfahren fallen auch erhebliche Abfälle an, die durch die Minimierung von Produktionsfehlern und die Erforschung industrieller Symbiosen zur Wiederverwendung von Abfällen in anderen Anwendungen, wie z. B. in der Zementherstellung, verringert werden könnten. Das Projekt iWAYS, das auf die Rückgewinnung von Wasser und Energie aus Industrieabgasen abzielt, wird als vielversprechende Technologie für den Keramiksektor hervorgehoben. Dieses Projekt könnte zu einem besseren Wassermanagement und einer besseren Energierückgewinnung führen, wodurch der Gesamtenergieverbrauch in der Produktion gesenkt werden könnte. Um die Industrie zu dekarbonisieren, ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich, der sich auf Ressourceneffizienz, die Substitution von Rohstoffen, die zu Kohlenstoffemissionen beitragen, und die Einführung moderner Energierückgewinnungssysteme konzentriert. Langfristige Strategien, die sich um die Dekarbonisierung des Stromnetzes drehen, spielen ebenfalls eine Rolle, aber unmittelbare Verbesserungen der Ressourcen- und Energieeffizienz sind entscheidend. Das Papier befasst sich auch mit dem allgemeinen Wandel in der europäischen Industrie hin zu einer nachhaltigen Produktion, der sowohl durch die staatliche Gesetzgebung als auch durch die Marktnachfrage nach umweltfreundlicheren Produkten beeinflusst wird. Die Unternehmen haben erkannt, dass Nachhaltigkeit wirtschaftliche Rentabilität, gesellschaftlichen Nutzen und ökologische Verantwortung umfasst. Staatliche Investitionsanreize und Gesetze dienen als eine Kombination aus "Zuckerbrot und Peitsche", um diesen Wandel hin zur Nachhaltigkeit in der keramischen Industrie zu fördern.
Artikel lesenInnovative Energieeffizienz in der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie: Ein ganzheitlicher, menschenzentrierter Ansatz
Das INDUCE-Projekt im Rahmen von Horizont 2020 fördert die Energieeffizienz in der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie mit einem menschenzentrierten Designansatz. Seine Methodik, die durch Pilotprogramme validiert wurde, kombiniert technische, verhaltensbezogene und kulturelle Veränderungen für nachhaltige Energiepraktiken und zielt auf eine breite Anwendung in der Branche und Energieeinsparungen ab.
Artikel lesenEnergie-Einsichten: Das Geheimrezept für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Das Papier beschreibt, wie Lebensmittel- und Getränkehersteller Energiemanagementsysteme einsetzen können, um Kosten zu senken, die Effizienz zu steigern und die Nachhaltigkeit zu fördern, indem sie Echtzeitdaten und vorausschauende Wartung nutzen, unterstützt durch IoT und intelligente Sensortechnologie.
Artikel lesenDas Herzstück der europäischen Wirtschaft: Ein tiefer Einblick in die Lebensmittel- und Getränkeindustrie der EU
Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie der EU ist mit einem Umsatz von 1,192 Mrd. EUR und erheblichen Investitionen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Mit 4,72 Millionen Beschäftigten steht sie an der Spitze der Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe, weist aber eine geringere Arbeitsproduktivität auf. Die Branche setzt auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit und ist gleichzeitig im globalen Handel stark vertreten.
Artikel lesenUmgestaltung des globalen Lebensmittelsektors: Ein Weg zu energieeffizienten Praktiken
Das FAO-Papier aus dem Jahr 2011 plädiert für ein energieeffizientes Lebensmittelsystem, um die Nachhaltigkeit zu verbessern, die Treibhausgasemissionen zu senken und die Ernährungssicherheit zu erhöhen, indem die Energieeffizienz gesteigert und erneuerbare Energien in die gesamte Lebensmittelversorgungskette integriert werden. Gleichzeitig enthält es politische Empfehlungen und ruft zur internationalen Zusammenarbeit auf.
Artikel lesenDie Dynamik der digitalen Lieferkette: Einblicke in die indonesische Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Die Studie untersucht, wie die Digitalisierung die betriebliche Leistung im indonesischen Lebensmittel- und Getränkesektor verbessert, wobei der Schwerpunkt auf Verbesserungen bei Qualität, Produktivität und Kosteneffizienz durch Technologien wie IoT, Robotik, Cloud Computing und Blockchain liegt.
Artikel lesenVerbesserung des Marketingerfolgs durch Lebensmittel-Wertschöpfungsketten: Ein Leitfaden zur Schaffung gemeinsamer Werte
Lebensmittelwertschöpfungsketten verbessern die Agrarwirtschaft, indem sie soziale Ziele mit Transparenz und Nachhaltigkeit verbinden, wirtschaftliche, kommunale und ökologische Vorteile bringen und sich dabei auf eine kooperative Führung stützen, um erfolgreich zu sein.
Artikel lesenNavigieren in der globalen Lebensmittel-Wertschöpfungskette: Herausforderungen und Chancen für das 21. Jahrhundert
Das Papier erörtert die Komplexität der Lebensmittelwertschöpfungskette und befasst sich mit den Herausforderungen der globalen Lebensmittelnachfrage aufgrund von Bevölkerungswachstum, Verstädterung und veränderten Ernährungsgewohnheiten. Es werden Fortschritte in der Agrartechnologie und strategische Marktreaktionen auf Nachhaltigkeit und gesundheitsbewusste Konsumtrends untersucht.
Artikel lesenNutzung der Energieeffizienz in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Das Whitepaper erörtert die energetischen Herausforderungen in der Lebensmittelindustrie und unterstreicht die Notwendigkeit von Effizienz angesichts des weltweit steigenden Energiebedarfs. Es skizziert strategische Energiebewertungen und technologische Lösungen wie drehzahlvariable Antriebe zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und zitiert Fallstudien, die erhebliche Energieeinsparungen belegen.
Artikel lesenWettbewerbsfähigkeit der europäischen energieintensiven Industrien
Die von der Boston Consulting Group verfassten Berichte des European Round Table for Industry zeigen die Herausforderungen der Energiewende in Europa auf und plädieren für regulatorische Änderungen zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit angesichts höherer Energiekosten, der Gefahr der Deindustrialisierung und der Notwendigkeit umfangreicher Investitionen in die Energieinfrastruktur, um die Ziele des Green Deal zu erreichen.
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