ArtikelDie Zukunft der KI: Der Umgang mit dem KI-Gesetz und seine Auswirkungen auf die Energiewende
Mit dem KI-Gesetz der Europäischen Union wird ein Rechtsrahmen für KI geschaffen, der eine auf den Menschen ausgerichtete und vertrauenswürdige Entwicklung in den Vordergrund stellt und gleichzeitig die Grundrechte schützt. Er führt eine risikobasierte Klassifizierung für KI-Systeme ein, die sie in vier Stufen (unannehmbares, hohes, begrenztes und minimales Risiko) einteilt und entsprechende Vorschriften enthält. KI-Systeme mit hohem Risiko müssen strenge Anforderungen erfüllen, darunter Risikomanagement, Data Governance und Transparenz. Die Einhaltung und Durchsetzung der Vorschriften wird durch die Einrichtung eines KI-Büros und die Rolle der nationalen Behörden umrissen, und bei Nichteinhaltung werden Sanktionen verhängt, um die Rechenschaftspflicht sicherzustellen. Im Energiesektor hat KI das Potenzial, die Lieferketten zu revolutionieren, die Effizienz zu steigern und erneuerbare Energiequellen zu integrieren. Intelligente Netze, die von KI gesteuert werden, können die Zuverlässigkeit verbessern, indem sie Angebot und Nachfrage in Echtzeit ausgleichen. KI-gesteuerte vorausschauende Wartung kann Ausfallzeiten und Wartungskosten reduzieren und eine reibungslosere Integration erneuerbarer Energien ermöglichen. Auf der Nachfrageseite ermöglicht KI die Energieoptimierung für Verbraucher und Industrie durch intelligente Zähler und Energiemanagementsysteme und fördert die Effizienz. Die Internationale Energieagentur (IEA) erkennt die Rolle der KI bei der Erreichung von Energieeffizienz und Nachhaltigkeit an und unterstreicht die Notwendigkeit einer soliden Datenverwaltung und internationalen Zusammenarbeit. Das KI-Gesetz soll verantwortungsvolle KI-Innovationen fördern und die Vorteile der KI in Sektoren wie dem Energiesektor voll ausschöpfen und gleichzeitig die Einhaltung ethischer Grundsätze und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren sicherstellen. Europa ist bestrebt, durch eine kontinuierliche Verfeinerung von Politik und Praxis einen globalen Maßstab für die KI-Regulierung zu setzen.
Artikel lesenAlles, was Sie wissen müssen: Die neue EU-Energieeffizienz-Richtlinie
Die Richtlinie (EU) 2023/1791 schreibt eine Energiereduktion von mindestens 11,7 % bis 2030 vor, mit spezifischen Zielen für Sektoren und Mitgliedstaaten. Sie legt den Schwerpunkt auf die Effizienz des öffentlichen Sektors, die Renovierung von Gebäuden und die Befähigung der Verbraucher. Sie schafft einen Rahmen für die nachhaltige Energienutzung und bekämpft die Energiearmut, indem sie Maßnahmen zur Durchsetzung und Finanzierung vorsieht.
Artikel lesenSpielveränderer: Wie Energieaudits kleine Unternehmen verändern
Energieaudits werden für KMU in Europa immer wichtiger. Sie bieten eine detaillierte Analyse des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz und zeigen kostensparende Maßnahmen auf. Sie beeinflussen insbesondere Investitionsentscheidungen in energieeffiziente Technologien, wobei kleinere Firmen und innovative Unternehmen am meisten profitieren. Finanzielle Zwänge sind jedoch nach wie vor ein Hindernis für die Umsetzung von Energiesparmöglichkeiten.
Artikel lesenEnergieeffizienz oder wie KMU ihr Geschäftsergebnis revolutionieren können
KMU übersehen 10-30 % Energieeinsparungen aufgrund unvollständiger Audits und komplexer Verbrauchsmuster. Die Einführung von UMS bietet Kostensenkungen, Produktivitätssteigerungen, die Einhaltung von Vorschriften und einen besseren Ruf. Hindernisse wie wahrgenommene Kosten, Ressourcenbeschränkungen und mangelndes Engagement behindern die Einführung von UMS. Technologie unterstützt ein effektives Energiemanagement, wobei intelligente Zähler und IoT eine Datenverfolgung in Echtzeit ermöglichen. Zu den bewährten Praktiken gehören die Durchführung von Energieaudits, die Festlegung von Reduktionszielen und die Einbindung der Mitarbeiter. Die erfolgreiche Einführung von UMS in KMU trägt zur Verringerung der Kohlenstoffemissionen und zu den Zielen der Energiewende bei und steht im Einklang mit der EU-Unterstützung für die Erholung und Innovation von KMU.
Artikel lesenEnergieeffizienz in der Lebensmittelherstellung: Nachhaltiges Wachstum durch intelligente Technologien
Das Papier erörtert die entscheidende Rolle der Energieeffizienz in der Lebensmittelproduktion und unterstreicht die Notwendigkeit für Lebensmittelhersteller, Energiemanagementverfahren einzuführen, um wettbewerbsfähig und nachhaltig zu bleiben. Es werden die Vorteile von Benchmarking und KPIs, die Einführung von Rahmenwerken wie ISO 50001 und die Nutzung fortschrittlicher Überwachungs- und Kontrollsysteme sowie von IKT zur Verbesserung der Energieleistung beschrieben. Außerdem werden Hindernisse bei der Umsetzung und Strategien zur Überwindung dieser Herausforderungen angesprochen.
Artikel lesenEnergieeffizienz neu interpretiert: Wie europäische KMU Nachhaltigkeit und Einsparungen vorantreiben
Auf die KMU, die 98,9 % der europäischen Unternehmen ausmachen, entfallen insgesamt 13 % des Energiebedarfs, was ein erhebliches Energieeffizienzpotenzial darstellt. Zu den Hindernissen gehören finanzielle Beschränkungen und mangelndes Energiemanagement. Unterstützende politische Maßnahmen und maßgeschneiderte Programme können Anreize für Effizienzverbesserungen schaffen und so die Schlüsselrolle der KMU bei der Erreichung der EU-Energieziele stärken.
Artikel lesenEnergie-Effizienz freisetzen: Wie Top-Management-Entscheidungen die industrielle Nachhaltigkeit prägen
Die Umfrage in der europäischen Industrie zum Thema Energieeffizienz zeigt, dass die Sorge um die Energiekosten groß ist, dass die Einstellung zur Übererfüllung von Umweltstandards positiv ist, dass aber die Umsetzung der empfohlenen Energiesparmaßnahmen aufgrund von Faktoren wie Kosten, Komplexität und Entscheidungsfindung des Managements noch sehr unterschiedlich ist.
Artikel lesenVeranstaltung: KI und digitale Plattformen für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft
CircularPSP, ein von Horizont Europa finanziertes Projekt, bringt acht Städte zusammen, um den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu vollziehen und die Nachhaltigkeit durch Investitionen von 5,64 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung zu fördern. Es fördert kommunale Innovationen durch KI, Zusammenarbeit und ein Follow-up-Netzwerk und veranstaltet Veranstaltungen, auf denen Herausforderungen und Lösungen der Kreislaufwirtschaft diskutiert werden.
Artikel lesenÜberblick über die wichtigsten Akteure im Ökosystem der Elektromobilität
Das Papier befasst sich mit der Umstellung der EU auf Elektrofahrzeuge (EVs) als Schlüssel zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors, die für das Erreichen der Klimaziele für 2040 entscheidend ist. Das EV-Ökosystem umfasst verschiedene Interessengruppen, darunter OEMs, CPOs und DSOs, die gemeinsam an der Elektrifizierung arbeiten. Politische Maßnahmen wie RED, AFIR, EPBD und die Verordnung über nachhaltige Batterien unterstützen diesen Wandel, während die Investitionen in die EV-Infrastruktur deutlich zunehmen werden. Die gemeinsame Nutzung von Daten wird als wesentlich für die Effizienz des Ökosystems hervorgehoben.
Artikel lesenJuli Quiz OPEN - EnerWhizz: Das elektrisierende neue mobile Quiz von EEIP
EnerWhizz, das von EEIP ins Leben gerufen wurde, ist ein mobiles Quizspiel, das das Wissen über Energieinnovationen durch schnelle Ja-oder-Nein-Fragen fördert. Wer die meisten Punkte erzielt, gewinnt monatlich Preise. Das Spiel, das auf dem von der EU finanzierten EENOVA-Projekt basiert, soll über Technologien, Strategien und bewährte Verfahren der Energiewende aufklären.
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