
Energie-Effizienz
Navigieren in der globalen Lebensmittel-Wertschöpfungskette: Herausforderungen und Chancen für das 21. Jahrhundert
Das Papier erörtert die Komplexität der Lebensmittelwertschöpfungskette, die ein Netzwerk von Akteuren ist, das von Landwirten bis zu Verbrauchern reicht und alle auf dem Weg von der Lebensmittelproduktion bis zum Verbrauch beteiligt sind. Es wird betont, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren ist, um die steigende weltweite Nachfrage nach Lebensmitteln aufgrund des Bevölkerungswachstums und der sich ändernden Ernährungsgewohnheiten zu befriedigen. Der prognostizierte Bevölkerungsanstieg auf über 10 Milliarden Menschen bis zum Ende des Jahrhunderts stellt angesichts der Verlagerung auf ressourcenintensivere Ernährungsformen wie Fleisch und Milchprodukte eine besondere Herausforderung dar. Innovationen in der Agrartechnologie, wie z. B. die gentechnische Veränderung und die Präzisionslandwirtschaft, sind der Schlüssel zur Steigerung der Lebensmittelproduktion, wobei gleichzeitig Debatten über Gesundheit, Sicherheit und Nachhaltigkeit zu vermeiden sind. Das Papier hebt auch die sich verändernde Marktdynamik hervor, bei der die Verbraucher zunehmend auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und die Herkunft der Lebensmittel achten. Dies hat zu strategischen Reaktionen in der Lebensmittelwertschöpfungskette geführt, einschließlich lokaler Beschaffung, ökologischer Produktion und nachhaltiger Praktiken, da sich Lebensmittelhersteller und -händler an diese sich verändernden Verbraucherpräferenzen anpassen.
Artikel lesenNutzung der Energieeffizienz in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Das Whitepaper erörtert die energetischen Herausforderungen in der Lebensmittelindustrie und unterstreicht die Notwendigkeit von Effizienz angesichts des weltweit steigenden Energiebedarfs. Es skizziert strategische Energiebewertungen und technologische Lösungen wie drehzahlvariable Antriebe zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und zitiert Fallstudien, die erhebliche Energieeinsparungen belegen.
Artikel lesenWettbewerbsfähigkeit der europäischen energieintensiven Industrien
Die von der Boston Consulting Group verfassten Berichte des European Round Table for Industry zeigen die Herausforderungen der Energiewende in Europa auf und plädieren für regulatorische Änderungen zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit angesichts höherer Energiekosten, der Gefahr der Deindustrialisierung und der Notwendigkeit umfangreicher Investitionen in die Energieinfrastruktur, um die Ziele des Green Deal zu erreichen.
Artikel lesenPionierarbeit auf dem Weg zum Netto-Nullpunkt: Dekarbonisierung der Wärme in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Der britische Lebensmittel- und Getränkesektor hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen aus der Strom- und Wärmeerzeugung gegenüber 2012 um bis zu 80 % zu senken, aber für die Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung fehlen klare Strategien. Der Übergang hängt von der Überwindung finanzieller, technischer und politischer Hindernisse ab und erfordert die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Industrie sowie unterstützende Maßnahmen.
Artikel lesenDekarbonisierung des europäischen Lebensmittel- und Getränkesektors: Ein Netto-Null-Fahrplan
Die europäischen Lebensmittel- und Getränkehersteller müssen ihre CO2e-Emissionen um 94 Mio. t senken, um das Netto-Null-Ziel der EU für 2050 zu erreichen. Die Dekarbonisierung umfasst nachhaltige Praktiken, die Überwindung hoher Kosten, die Nutzung erneuerbarer Energien und Maßnahmen wie ein fortschrittliches Energiemanagement zur effizienten Emissionssenkung.
Artikel lesenDER WEG ZUM WANDEL: EUROPÄISCHE FORSCHUNGS- UND INNOVATIONSTAGE 2024
Die Europäischen F&I-Tage unterstrichen die Notwendigkeit eines umfassenden staatlichen Ansatzes, der Forschung und Innovation einbezieht, um die Dekarbonisierungsziele des Europäischen Green Deal zu erreichen. Durch die Präsentation von Erfolgsgeschichten wurde die Zusammenarbeit bei der Umwandlung energieintensiver Industrien und der Integration von F&I für eine nachhaltige Zukunft hervorgehoben.
Artikel leseneLITHE-Projekt zündet die Zukunft der nachhaltigen Dekarbonisierung der keramischen Industrie
Das von der EU finanzierte und von der spanischen Fundación CIRCE koordinierte Projekt eLITHE zielt auf die Dekarbonisierung der Keramikindustrie durch die Elektrifizierung thermischer Hochtemperaturprozesse ab. Es läuft bis 2027 und umfasst Demonstrationsprojekte in Spanien, Griechenland und Deutschland, bei denen innovative Heizlösungen und digitale Technologien zum Einsatz kommen.
Artikel lesenEmissionsauswirkungen der Verbrennung alternativer Brennstoffe in der Zementindustrie
Die Studie analysiert die Auswirkungen alternativer Brennstoffe auf die Emissionen der US-amerikanischen Zementindustrie und kommt zu dem Ergebnis, dass die CO2-Emissionen nur geringfügig sinken und sich die Nicht-CO2-Schadstoffe in unterschiedlicher Weise verändern. Zu den untersuchten Brennstoffarten gehören Abfall und Biomasse, wobei der Schwerpunkt auf CO2-, SO2-, NOx- und PM-Emissionen in verschiedenen Ersatzszenarien liegt.
Artikel lesenWSED 2024: Energieeffizienz jetzt - schnell, intelligent, widerstandsfähig!
Die Europäische Energieeffizienz-Konferenz in Wels, Österreich, vom 6. bis 7. März 2024, legt den Schwerpunkt auf die dringende Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen als Reaktion auf schwankende Preise, geopolitische Instabilität und die Klimakrise. Sie befasst sich mit den neuen EU-Zielen, den Anforderungen des Energieeffizienzmarktes und stellt die EU-Projekte EENOVA und DEESME vor. Über 60 Redner werden über Politik, Märkte, Finanzierung, E-Mobilität und industrielle Dekarbonisierung sprechen. Die Veranstaltung umfasst eine Fachmesse und bietet Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung.
Artikel lesenRevolutionierung von Ammoniak: Das Streben nach Nachhaltigkeit und Effizienz in der Düngemittelproduktion
In dem Artikel werden die Umweltauswirkungen und die Notwendigkeit von Innovationen beim Haber-Bosch-Verfahren zur Ammoniakherstellung erörtert. Er untersucht umweltfreundlichere Alternativen, einschließlich des Einsatzes erneuerbarer Energien und stickstoffbindender Enzyme, sowie die Entwicklung flexibler Reaktoren und fortschrittlicher Elektrokatalyseverfahren für eine nachhaltige Synthese.
Artikel lesen