
Energie-Audits neu denken: Wie ein Ansatz mit mehreren Vorteilen ein nachhaltiges Geschäft fördert
In dem Papier wird der Multiple-Benefits-Ansatz des DEESME-Projekts erörtert, der darauf abzielt, Energieaudits als strategische Instrumente für die Wertschöpfung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) neu zu gestalten, die über die bloße Einhaltung von Vorschriften hinausgehen. Herkömmliche Energieaudits konzentrieren sich ausschließlich auf Energie- und Kosteneinsparungen und übersehen dabei weitergehende Vorteile. Die DEESME-Methode integriert das Energiemanagement in die Unternehmensstrategie und stimmt Energieentscheidungen auf die Unternehmensziele ab. Der Ansatz umfasst eine vierstufige Methodik: 1) Geschäftsmodellanalyse, um die Werttreiber und Kunden des Unternehmens zu verstehen; 2) Energieanalyse, die auf die besonderen Prioritäten des Unternehmens zugeschnitten ist; 3) Analyse des Mehrfachnutzens, um eine Reihe von Vorteilen aus Energiemaßnahmen zu ermitteln, wie z. B. verbesserte Produktivität, Kundenbindung und verringerte rechtliche Risiken; 4) Verbesserung der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells, um das Geschäftsmodell so zu verfeinern, dass Energieeffizienz für die Wertschöpfung und betriebliche Exzellenz genutzt wird. Diese neue Perspektive auf die Energieeffizienz bietet jungen Fachkräften und Studenten potenzielle Karrierechancen, da sie sich an den Megatrends der Nachhaltigkeit orientiert, berufliche Silos durchbricht, messbare Auswirkungen hat und reale gesellschaftliche Vorteile fördert. Darüber hinaus wird in dem Papier kurz auf Enerwhizz eingegangen, ein mobiles Quizspiel, das interaktives Lernen zu Energie- und Nachhaltigkeitsthemen bietet und das Engagement durch Gamification fördert. Insgesamt positioniert der Ansatz von DEESME die Energieauditierung als Katalysator für Innovation und Widerstandsfähigkeit in der Wirtschaft, was erhebliche Auswirkungen auf das gesellschaftliche Wohlergehen und die Nachhaltigkeit hat.
Artikel lesenMehr als Energieeinsparungen: Den wahren Wert der Energieeffizienz für zukünftige Führungskräfte erschließen
Im Rahmen der M-Benefits-Untersuchung von 23 Pilotprojekten wurden 251 nicht-energetische Vorteile (NEBs) der Energieeffizienz ermittelt, die in 58 % der Fälle quantifizierbar sind, den durchschnittlichen internen Zinsfuß deutlich erhöhen und die Amortisationszeiten verkürzen, was ihre strategische Bedeutung für das Unternehmen unterstreicht.
Artikel lesenWettbewerbsvorteile freisetzen: Der übersehene Mehrfachnutzen von Energieeffizienz in Unternehmen
Energieeffizienz bietet mehr als nur Kosteneinsparungen, sie verbessert auch die Produktqualität, das Wohlbefinden der Mitarbeiter und den Ruf des Unternehmens. Ihr strategischer Wert wird unterschätzt, da die nicht energiebezogenen Vorteile in den Entscheidungsprozessen oft unsichtbar sind und nicht quantifiziert werden.
Artikel lesenGemeinsam den Wandel anregen: Die Kraft von Energieeffizienz-Netzwerken
Energieeffizienz-Netzwerke (EEN) fördern die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, um die Energienutzung zu verbessern und den Kohlenstoffausstoß zu verringern. Weltweit gibt es über 1.300 Netzwerke, wobei Deutschland und China führend sind. EENs fördern den Austausch bewährter Verfahren, die Festlegung von Zielen und die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen, die nachweislich zu Energie- und CO2-Einsparungen führen. Dieses Kooperationsmodell unterstützt das Erreichen nationaler und internationaler Klimaziele und treibt branchenübergreifend Innovationen voran.
Artikel lesenKnacken Sie die Energieeffizienz zu Ostern!
Ostern wirkt sich auf die Energienachfrage aus, da die britischen Haushalte während der Feiertage mehr Strom verbrauchen. Effiziente Praktiken und nachhaltige Entscheidungen in Bereichen wie der Süßwarenherstellung und der Kaninchenzucht können die Umweltauswirkungen mildern und Energieeinsparungen in allen Sektoren fördern.
Artikel lesenSteigen Sie ein in ein grünes Osterfest: Erneuerbare Energien, Effizienz und Energieeinsparungen!
Ostern beeinflusst die Strommärkte: Der Energieverbrauch der Haushalte steigt, der Verbrauch der Industrie sinkt, und das Vereinigte Königreich erreicht aufgrund des hohen Anteils erneuerbarer Energien während der Feiertage eine rekordverdächtig niedrige Kohlenstoffintensität. Die saisonalen Vorteile der Solarenergie und die Energieeffizienz in Privathaushalten und Industrie tragen zur Nachhaltigkeit bei.
Artikel lesenAnstellung: TEAMLEITER - PROJEKTBÜRO EU
EEIP sucht einen Teamleiter für sein EU-Projektbüro, um Projektmanager zu leiten, EU-Projekte zu beaufsichtigen, die Erstellung von Vorschlägen voranzutreiben und die Finanzen zu verwalten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Initiativen zur Energiewende, die Finanzen, intelligente Technologien, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit umfassen.
Artikel lesenDigitales Matchmaking für industrielle Nachhaltigkeit: Wie Wissensplattformen die Kreislaufwirtschaft ermöglichen
Eine Diskussion über die Herausforderung des Informationsmanagements für industrielle Symbiosen, mit Schwerpunkt auf digitalen Tools, die für das Matchmaking und die wirtschaftliche Bewertung entwickelt wurden. Es wird unterstrichen, wie wichtig es ist, Technologie mit menschlichen Beziehungen zu integrieren und sich an regulatorische Änderungen anzupassen, die die Standardisierung und Transparenz von Daten fördern.
Artikel lesenWie eine neue Technologie Fabriken ohne Schornsteine ermöglichen kann
Professor Hussam Jouhara erörtert die Entwicklung des Heat Pipe Condensing Economiser (HPCE), der durch die Rückgewinnung von Abwärme und Wasser den Energieverbrauch und die Emissionen der Industrie senken soll. Der HPCE, der von Horizont 2020 der EU unterstützt wird, bewältigt Herausforderungen wie die Variabilität des Abgasstroms und korrosive Kondensate und zielt darauf ab, die Effizienz und ökologische Nachhaltigkeit in der Industrie, insbesondere im Chemiesektor, durch die Förderung der Energie- und Materialrückgewinnung zu verbessern.
Artikel lesenBiomasse-Vergasung: Ein Schlüssel zur Dekarbonisierung energieintensiver Industrien
Das EU-Projekt CORALIS untersucht die technisch-wirtschaftliche Machbarkeit der Biomassevergasung für die Dekarbonisierung energieintensiver Industrien und hebt ihr Potenzial für die Erzeugung von Synthesegas und Biokohle als Alternative zu fossilen Brennstoffen hervor. Größere Anlagen weisen eine bessere wirtschaftliche Rentabilität auf und haben erhebliche positive Auswirkungen auf die Bemühungen zur Dekarbonisierung der Industrie.
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