
Energieeffizienz-Netzwerke (EEN) sind zu einer Schlüsselkomponente der internationalen Klimaschutzmaßnahmen geworden, mit über 1.300 Netzwerken in 21 Ländern, an denen bis zu 20.000 Unternehmen beteiligt sind. Auf Deutschland und China entfallen 70 % dieser Netzwerke. Im Rahmen der EEN können Unternehmen über einen Zeitraum von zwei bis vier Jahren zusammenarbeiten, unverbindliche, ehrgeizige Energiesparziele festlegen, Strategien austauschen und die Umsetzung der Maßnahmen überwachen. Die Netzwerke, die von regional bis sektorspezifisch variieren, fördern eine Kultur der gegenseitigen Unterstützung und Rechenschaftspflicht, was zu effektiveren Energiesparmaßnahmen führt. Die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke (IEEN) in Deutschland zeigt den Erfolg der EEN: 87 Netzwerke sparten 31,3 GWh Energie und reduzierten 11.700 Tonnen CO₂ pro Jahr und übertrafen damit ihre Ziele um 11 %. Rund 950 Unternehmen nahmen teil, wobei das durchschnittliche Unternehmen 3,7 Energiesparmaßnahmen durchführte. Diese reichten von der Optimierung der Prozesswärme bis hin zur Umrüstung auf Kraft-Wärme-Kopplung und trugen zum Ziel Deutschlands bei, die Emissionen bis 2050 um bis zu 95 % zu reduzieren. Neben den politischen Instrumenten fördern die EEN eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation, was sowohl für große Unternehmen als auch für KMU von Vorteil ist. Verschiedene Länder passen die EEN an ihre lokalen Gegebenheiten an, wie die Steuerbefreiung in der Schweiz und die freiwillige Teilnahme in Deutschland zeigen. Dieser Ansatz steht im Einklang mit den internationalen Klimaschutzverpflichtungen und fördert eine nachhaltige industrielle Zukunft.
Artikel lesenKnacken Sie die Energieeffizienz zu Ostern!
Ostern wirkt sich auf die Energienachfrage aus, da die britischen Haushalte während der Feiertage mehr Strom verbrauchen. Effiziente Praktiken und nachhaltige Entscheidungen in Bereichen wie der Süßwarenherstellung und der Kaninchenzucht können die Umweltauswirkungen mildern und Energieeinsparungen in allen Sektoren fördern.
Artikel lesenSteigen Sie ein in ein grünes Osterfest: Erneuerbare Energien, Effizienz und Energieeinsparungen!
Ostern beeinflusst die Strommärkte: Der Energieverbrauch der Haushalte steigt, der Verbrauch der Industrie sinkt, und das Vereinigte Königreich erreicht aufgrund des hohen Anteils erneuerbarer Energien während der Feiertage eine rekordverdächtig niedrige Kohlenstoffintensität. Die saisonalen Vorteile der Solarenergie und die Energieeffizienz in Privathaushalten und Industrie tragen zur Nachhaltigkeit bei.
Artikel lesenAnstellung: TEAMLEITER - PROJEKTBÜRO EU
EEIP sucht einen Teamleiter für sein EU-Projektbüro, um Projektmanager zu leiten, EU-Projekte zu beaufsichtigen, die Erstellung von Vorschlägen voranzutreiben und die Finanzen zu verwalten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Initiativen zur Energiewende, die Finanzen, intelligente Technologien, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit umfassen.
Artikel lesenDigitales Matchmaking für industrielle Nachhaltigkeit: Wie Wissensplattformen die Kreislaufwirtschaft ermöglichen
Eine Diskussion über die Herausforderung des Informationsmanagements für industrielle Symbiosen, mit Schwerpunkt auf digitalen Tools, die für das Matchmaking und die wirtschaftliche Bewertung entwickelt wurden. Es wird unterstrichen, wie wichtig es ist, Technologie mit menschlichen Beziehungen zu integrieren und sich an regulatorische Änderungen anzupassen, die die Standardisierung und Transparenz von Daten fördern.
Artikel lesenWie eine neue Technologie Fabriken ohne Schornsteine ermöglichen kann
Professor Hussam Jouhara erörtert die Entwicklung des Heat Pipe Condensing Economiser (HPCE), der durch die Rückgewinnung von Abwärme und Wasser den Energieverbrauch und die Emissionen der Industrie senken soll. Der HPCE, der von Horizont 2020 der EU unterstützt wird, bewältigt Herausforderungen wie die Variabilität des Abgasstroms und korrosive Kondensate und zielt darauf ab, die Effizienz und ökologische Nachhaltigkeit in der Industrie, insbesondere im Chemiesektor, durch die Förderung der Energie- und Materialrückgewinnung zu verbessern.
Artikel lesenBiomasse-Vergasung: Ein Schlüssel zur Dekarbonisierung energieintensiver Industrien
Das EU-Projekt CORALIS untersucht die technisch-wirtschaftliche Machbarkeit der Biomassevergasung für die Dekarbonisierung energieintensiver Industrien und hebt ihr Potenzial für die Erzeugung von Synthesegas und Biokohle als Alternative zu fossilen Brennstoffen hervor. Größere Anlagen weisen eine bessere wirtschaftliche Rentabilität auf und haben erhebliche positive Auswirkungen auf die Bemühungen zur Dekarbonisierung der Industrie.
Artikel lesenGeschäftswert durch industrielle Symbiose
Ein neuer Rahmen bewertet die industrielle Symbiose und zeigt Kosteneinsparungen, Umsatzwachstum, Risikominderung und immaterielle Vorteile auf, wobei strategische Partnerschaften und die Regulierungssteuerung für einen langfristigen, nachhaltigen Vorteil empfohlen werden.
Artikel lesenErleichterung des Wissensaustauschs in industriellen Symbiose-Netzwerken: Der Schlüssel zu nachhaltiger Innovation
Vermittler sind in industriellen Symbiosen für einen effektiven Wissensaustausch, die Optimierung der Ressourcennutzung und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Industrien, die Verbesserung der Nachhaltigkeit und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich. Zu ihren Aufgaben gehören die Vermittlung von Wissen, der Aufbau von Vertrauen, die Entwicklung von Kapazitäten, die Förderung von Innovationen und die Steuerung von Vorschriften, die für die Bildung und den Ausbau symbiotischer Netzwerke entscheidend sind.
Artikel lesenIndustrielle Symbiose und die Einbindung von Stakeholdern
Das CORALIS-Projekt unterstreicht die Bedeutung des Engagements von Interessengruppen bei der Förderung der industriellen Symbiose (IS) durch partizipatorische Prozesse, wie sie in Fallstudien aus Spanien, Österreich und der Türkei gezeigt wurden, um Hindernisse bei der Einführung von IS zu überwinden und nachhaltige Industriepraktiken zu fördern.
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