Energie-Effizienz
Umgestaltung des globalen Lebensmittelsektors: Ein Weg zu energieeffizienten Praktiken
Das FAO-Papier "Energy-Smart Food for People and Climate" aus dem Jahr 2011 untersucht die Rolle des globalen Lebensmittelsektors für den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen, der etwa 30 % des weltweiten Energieverbrauchs ausmacht. Es zeigt die Unterschiede im Energieverbrauch zwischen Ländern mit unterschiedlichem BIP-Niveau auf und verweist auf den erheblichen Energieverbrauch bei der Lebensmittelverarbeitung und beim Transport in Ländern mit höherem BIP und beim Kochen in Ländern mit niedrigerem BIP. Das Papier plädiert für eine Umstellung auf energieeffiziente Lebensmittelsysteme, die der Energieeffizienz und dem Einsatz erneuerbarer Energien durch technische und finanzielle Maßnahmen Vorrang einräumen. Es hebt die Vorteile der Integration erneuerbarer Energien, insbesondere von Bioenergie aus Abfällen, in die Lebensmittelversorgungskette hervor, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und eine Kreislaufwirtschaft zu fördern. Um diese Ziele zu erreichen, werden in dem Papier politische Empfehlungen formuliert, darunter Anreize, finanzielle Unterstützung und internationale Zusammenarbeit, die den Übergang zu nachhaltigen und energieeffizienten Lebensmittelsystemen weltweit erleichtern sollen. Der Aufbau von Kapazitäten und die Verbreitung von Wissen werden als Schlüsselkomponenten hervorgehoben, um alle Länder, insbesondere diejenigen mit einem niedrigeren BIP, bei dieser Umstellung zu unterstützen.
Artikel lesenDie Dynamik der digitalen Lieferkette: Einblicke in die indonesische Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Die Studie untersucht, wie die Digitalisierung die betriebliche Leistung im indonesischen Lebensmittel- und Getränkesektor verbessert, wobei der Schwerpunkt auf Verbesserungen bei Qualität, Produktivität und Kosteneffizienz durch Technologien wie IoT, Robotik, Cloud Computing und Blockchain liegt.
Artikel lesenVerbesserung des Marketingerfolgs durch Lebensmittel-Wertschöpfungsketten: Ein Leitfaden zur Schaffung gemeinsamer Werte
Lebensmittelwertschöpfungsketten verbessern die Agrarwirtschaft, indem sie soziale Ziele mit Transparenz und Nachhaltigkeit verbinden, wirtschaftliche, kommunale und ökologische Vorteile bringen und sich dabei auf eine kooperative Führung stützen, um erfolgreich zu sein.
Artikel lesenNavigieren in der globalen Lebensmittel-Wertschöpfungskette: Herausforderungen und Chancen für das 21. Jahrhundert
Das Papier erörtert die Komplexität der Lebensmittelwertschöpfungskette und befasst sich mit den Herausforderungen der globalen Lebensmittelnachfrage aufgrund von Bevölkerungswachstum, Verstädterung und veränderten Ernährungsgewohnheiten. Es werden Fortschritte in der Agrartechnologie und strategische Marktreaktionen auf Nachhaltigkeit und gesundheitsbewusste Konsumtrends untersucht.
Artikel lesenNutzung der Energieeffizienz in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Das Whitepaper erörtert die energetischen Herausforderungen in der Lebensmittelindustrie und unterstreicht die Notwendigkeit von Effizienz angesichts des weltweit steigenden Energiebedarfs. Es skizziert strategische Energiebewertungen und technologische Lösungen wie drehzahlvariable Antriebe zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und zitiert Fallstudien, die erhebliche Energieeinsparungen belegen.
Artikel lesenWettbewerbsfähigkeit der europäischen energieintensiven Industrien
Die von der Boston Consulting Group verfassten Berichte des European Round Table for Industry zeigen die Herausforderungen der Energiewende in Europa auf und plädieren für regulatorische Änderungen zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit angesichts höherer Energiekosten, der Gefahr der Deindustrialisierung und der Notwendigkeit umfangreicher Investitionen in die Energieinfrastruktur, um die Ziele des Green Deal zu erreichen.
Artikel lesenPionierarbeit auf dem Weg zum Netto-Nullpunkt: Dekarbonisierung der Wärme in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Der britische Lebensmittel- und Getränkesektor hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen aus der Strom- und Wärmeerzeugung gegenüber 2012 um bis zu 80 % zu senken, aber für die Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung fehlen klare Strategien. Der Übergang hängt von der Überwindung finanzieller, technischer und politischer Hindernisse ab und erfordert die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Industrie sowie unterstützende Maßnahmen.
Artikel lesenDekarbonisierung des europäischen Lebensmittel- und Getränkesektors: Ein Netto-Null-Fahrplan
Die europäischen Lebensmittel- und Getränkehersteller müssen ihre CO2e-Emissionen um 94 Mio. t senken, um das Netto-Null-Ziel der EU für 2050 zu erreichen. Die Dekarbonisierung umfasst nachhaltige Praktiken, die Überwindung hoher Kosten, die Nutzung erneuerbarer Energien und Maßnahmen wie ein fortschrittliches Energiemanagement zur effizienten Emissionssenkung.
Artikel lesenDER WEG ZUM WANDEL: EUROPÄISCHE FORSCHUNGS- UND INNOVATIONSTAGE 2024
Die Europäischen F&I-Tage unterstrichen die Notwendigkeit eines umfassenden staatlichen Ansatzes, der Forschung und Innovation einbezieht, um die Dekarbonisierungsziele des Europäischen Green Deal zu erreichen. Durch die Präsentation von Erfolgsgeschichten wurde die Zusammenarbeit bei der Umwandlung energieintensiver Industrien und der Integration von F&I für eine nachhaltige Zukunft hervorgehoben.
Artikel leseneLITHE-Projekt zündet die Zukunft der nachhaltigen Dekarbonisierung der keramischen Industrie
Das von der EU finanzierte und von der spanischen Fundación CIRCE koordinierte Projekt eLITHE zielt auf die Dekarbonisierung der Keramikindustrie durch die Elektrifizierung thermischer Hochtemperaturprozesse ab. Es läuft bis 2027 und umfasst Demonstrationsprojekte in Spanien, Griechenland und Deutschland, bei denen innovative Heizlösungen und digitale Technologien zum Einsatz kommen.
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