Energie-Effizienz
Innovative Energieeffizienz in der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie: Ein ganzheitlicher, menschenzentrierter Ansatz
Das Projekt INDUCE, das im Rahmen des Programms Horizont 2020 finanziert wird, zielt auf die Verbesserung der Energieeffizienz in der europäischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie durch ein maßgeschneidertes Programm zum Aufbau von Kapazitäten ab, das einen menschenzentrierten Designansatz verwendet. Diese Initiative führt eine neuartige Vier-Phasen-Methode (Inspiration, Ideation, Implementation, Monitoring) ein, die über konventionelle Energiemanagement-Praktiken hinausgeht, indem sie verhaltensbezogene und kulturelle Überlegungen einbezieht, um eine nachhaltige Energiekultur in Unternehmen zu etablieren. Pilotstudien, an denen Unternehmen aus Deutschland, Frankreich, Spanien und den Niederlanden beteiligt waren, zeigen die Anpassungsfähigkeit und Wirksamkeit der Methode, wobei empirische Belege für ein erhebliches Energieeinsparpotenzial vorliegen. Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, sowohl Schulungen als auch Methoden auf den unternehmensspezifischen Kontext zuzuschneiden, und verdeutlichen die zentrale Rolle von Verhaltens- und Kulturänderungen neben technischen Maßnahmen, um langfristige Verbesserungen der Energieeffizienz zu erreichen. Der INDUCE-Ansatz ist für den gesamten europäischen Lebensmittel- und Getränkesektor von strategischer Bedeutung, da er eine skalierbare Lösung bietet, die vor allem KMU zugute kommt, denen es in der Regel an Ressourcen für umfangreiche Energiemanagementmaßnahmen fehlt. Diese Methodik hat somit die Aussicht, als treibende Kraft für die Energieeffizienz in der gesamten Branche zu wirken.
Artikel lesenEnergie-Einsichten: Das Geheimrezept für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Das Papier beschreibt, wie Lebensmittel- und Getränkehersteller Energiemanagementsysteme einsetzen können, um Kosten zu senken, die Effizienz zu steigern und die Nachhaltigkeit zu fördern, indem sie Echtzeitdaten und vorausschauende Wartung nutzen, unterstützt durch IoT und intelligente Sensortechnologie.
Artikel lesenDas Herzstück der europäischen Wirtschaft: Ein tiefer Einblick in die Lebensmittel- und Getränkeindustrie der EU
Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie der EU ist mit einem Umsatz von 1,192 Mrd. EUR und erheblichen Investitionen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Mit 4,72 Millionen Beschäftigten steht sie an der Spitze der Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe, weist aber eine geringere Arbeitsproduktivität auf. Die Branche setzt auf Digitalisierung und Nachhaltigkeit und ist gleichzeitig im globalen Handel stark vertreten.
Artikel lesenUmgestaltung des globalen Lebensmittelsektors: Ein Weg zu energieeffizienten Praktiken
Das FAO-Papier aus dem Jahr 2011 plädiert für ein energieeffizientes Lebensmittelsystem, um die Nachhaltigkeit zu verbessern, die Treibhausgasemissionen zu senken und die Ernährungssicherheit zu erhöhen, indem die Energieeffizienz gesteigert und erneuerbare Energien in die gesamte Lebensmittelversorgungskette integriert werden. Gleichzeitig enthält es politische Empfehlungen und ruft zur internationalen Zusammenarbeit auf.
Artikel lesenDie Dynamik der digitalen Lieferkette: Einblicke in die indonesische Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Die Studie untersucht, wie die Digitalisierung die betriebliche Leistung im indonesischen Lebensmittel- und Getränkesektor verbessert, wobei der Schwerpunkt auf Verbesserungen bei Qualität, Produktivität und Kosteneffizienz durch Technologien wie IoT, Robotik, Cloud Computing und Blockchain liegt.
Artikel lesenVerbesserung des Marketingerfolgs durch Lebensmittel-Wertschöpfungsketten: Ein Leitfaden zur Schaffung gemeinsamer Werte
Lebensmittelwertschöpfungsketten verbessern die Agrarwirtschaft, indem sie soziale Ziele mit Transparenz und Nachhaltigkeit verbinden, wirtschaftliche, kommunale und ökologische Vorteile bringen und sich dabei auf eine kooperative Führung stützen, um erfolgreich zu sein.
Artikel lesenNavigieren in der globalen Lebensmittel-Wertschöpfungskette: Herausforderungen und Chancen für das 21. Jahrhundert
Das Papier erörtert die Komplexität der Lebensmittelwertschöpfungskette und befasst sich mit den Herausforderungen der globalen Lebensmittelnachfrage aufgrund von Bevölkerungswachstum, Verstädterung und veränderten Ernährungsgewohnheiten. Es werden Fortschritte in der Agrartechnologie und strategische Marktreaktionen auf Nachhaltigkeit und gesundheitsbewusste Konsumtrends untersucht.
Artikel lesenNutzung der Energieeffizienz in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Das Whitepaper erörtert die energetischen Herausforderungen in der Lebensmittelindustrie und unterstreicht die Notwendigkeit von Effizienz angesichts des weltweit steigenden Energiebedarfs. Es skizziert strategische Energiebewertungen und technologische Lösungen wie drehzahlvariable Antriebe zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und zitiert Fallstudien, die erhebliche Energieeinsparungen belegen.
Artikel lesenWettbewerbsfähigkeit der europäischen energieintensiven Industrien
Die von der Boston Consulting Group verfassten Berichte des European Round Table for Industry zeigen die Herausforderungen der Energiewende in Europa auf und plädieren für regulatorische Änderungen zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit angesichts höherer Energiekosten, der Gefahr der Deindustrialisierung und der Notwendigkeit umfangreicher Investitionen in die Energieinfrastruktur, um die Ziele des Green Deal zu erreichen.
Artikel lesenPionierarbeit auf dem Weg zum Netto-Nullpunkt: Dekarbonisierung der Wärme in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Der britische Lebensmittel- und Getränkesektor hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen aus der Strom- und Wärmeerzeugung gegenüber 2012 um bis zu 80 % zu senken, aber für die Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung fehlen klare Strategien. Der Übergang hängt von der Überwindung finanzieller, technischer und politischer Hindernisse ab und erfordert die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Industrie sowie unterstützende Maßnahmen.
Artikel lesen