
Warum tun sich Städte schwer mit dem Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft?- Informationen
In dem Papier wird die dringende Notwendigkeit eines Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft erörtert, um Klimaneutralität und die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Dabei wird die Bedeutung der Städte für diesen Übergang hervorgehoben, da sie 85 % des globalen BIP erwirtschaften und für 75 % des Ressourcenverbrauchs verantwortlich sind. Trotz des Potenzials sind die Fortschritte nur langsam, und die OECD berichtet, dass nur 10 % der Städte bei der Kreislaufwirtschaft fortgeschritten sind, während das öffentliche Beschaffungswesen weiterhin linear verläuft. Öffentliche Einrichtungen, insbesondere auf lokaler und regionaler Ebene, sollten mit gutem Beispiel vorangehen, da sie einen erheblichen Teil des Beschaffungswesens in Europa ausmachen. Das Papier skizziert die 10 R-Strategien für die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft, wie z. B. Abfall, Reduzierung, Wiederverwendung, Reparatur und Recycling, und ordnet sie nach ihrer Kreislaufwirkung. Der Zugang zu Informationen und die Anwendung dieser Strategien ist jedoch aufgrund der Informationsflut und des Mangels an einer gemeinsamen Sprache in der CE-Praxis eine Herausforderung. Lokale Bemühungen können zersplittert und in verschiedenen Sprachen dokumentiert sein, was eine breite Anwendung erschwert. Eine gedankliche Übung zeigt, wie CE-Prinzipien bei der Neuausstattung eines öffentlichen Gebäudes angewandt werden können, indem der Nutzung vorhandener Ressourcen Vorrang vor der Neubeschaffung eingeräumt wird. Das Papier unterstreicht, dass dieser praktische Ansatz trotz seiner Komplexität in Skandinavien üblich ist und Umwelt- und Kostenvorteile aufweist. Das Papier schließt mit einem Vorschlag für KI als Teillösung für Informationsprobleme bei der Umsetzung von CE-Strategien. Er hebt den Beginn einer Innovationsbeschaffung durch acht Organisationen in Europa hervor, um diese Herausforderungen anzugehen, lädt andere öffentliche Organisationen zur Teilnahme ein und kündigt einen öffentlichen Test im Herbst 2025 an. Der Artikel dankt für die Finanzierung und die Erkenntnisse aus dem CircularPSP-Projekt im Rahmen des Horizon Europe-Programms der Europäischen Union.
Artikel lesenDen wahren Wert freisetzen: Warum Mehrfachnutzen die Zukunft der Energieeffizienz ist
Das M-Benefits-Projekt zeigt, dass bei Investitionen in die Energieeffizienz oft entscheidende Vorteile wie Produktqualität, Verringerung der Betriebsrisiken und Wettbewerbsfähigkeit übersehen werden. Diese Lücke besteht trotz eindeutiger Rentabilität, da sich herkömmliche Bewertungsmethoden nur auf Energieeinsparungen konzentrieren. Das Projekt bietet Werkzeuge, Schulungen und Fallstudien, die Fachleuten dabei helfen, den vollen Wert eines Projekts zu kommunizieren und zu nutzen, und drängt auf eine Verlagerung hin zu strategischen Geschäftsergebnissen, die über rein technische Verbesserungen hinausgehen.
Artikel lesenBarrieren überwinden: Wie Artikel 11 der Energieeffizienzrichtlinie einen echten Wandel in ganz Europa bewirkt
Das DEESME-Projekt verbessert das EU-Energiemanagement durch Zusammenarbeit, klare Kommunikation und die Konzentration auf mehrere Vorteile, indem es sich mit den Herausforderungen befasst, denen sich KMU bei der Einhaltung von Vorschriften und der Qualität von Audits gegenübersehen, und indem es die Vorteile der Energieeffizienz über die Einsparungen hinaus erkennt.
Artikel lesenFünf große Schritte für ein intelligenteres, grüneres Europa: Nationale Energiesysteme überdenken
Das DEESME-Projekt zielt darauf ab, die Energieeffizienz für europäische KMUs zu vereinfachen, indem es praktische, nutzerorientierte Empfehlungen für nationale Programme bereitstellt, die Vorteile hervorhebt, politische Leitlinien klar und zugänglich macht und Anreize für Benchmarking und die Verfolgung der CO2-Bilanz schafft.
Artikel lesenMehr als Energieeinsparungen: Wie europäische KMU mit dem Multiple-Benefits-Ansatz den Weg bereiten
Das DEESME-Projekt zeigt, wie KMU in ganz Europa von integrierten Energieaudits profitieren, indem sie Energieeinsparungen erzielen und zahlreiche Geschäftsvorteile wie verbesserte Innovation, Mitarbeiterzufriedenheit und Widerstandsfähigkeit freisetzen.
Artikel lesenDie Neudefinition von Energieaudits: Der DEESME-Ansatz mit mehreren Vorteilen für europäische KMU
Der DEESME-Ansatz mit mehreren Vorteilen verwandelt Energieaudits für KMU in ein strategisches Instrument zur Unternehmensverbesserung, bei dem Produktivität, Nachhaltigkeit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Vordergrund stehen und nicht nur die Einhaltung von Vorschriften. Diese innovative Methode fördert ganzheitliche Vorteile und befähigt zukünftige Führungskräfte, die Energiewende voranzutreiben.
Artikel lesenEnergiemanagement neu erfunden: Wie der Ansatz des Mehrfachnutzens die europäischen KMU verändert
Das DEESME-Projekt fördert einen Multiple-Benefit-Ansatz, bei dem die Energieeffizienz in KMU mit umfassenderen Unternehmenszielen verknüpft wird, die sich an der EU-Nachhaltigkeitspolitik orientieren und verschiedene nicht-energetische Aspekte, wie Sicherheit und Produktqualität, verbessern.
Artikel lesenErschließung der Energieeffizienz in KMU: Lehren aus sieben europäischen Projekten
Obwohl sie einen erheblichen Teil des Energiebedarfs in Europa decken, stehen die meisten KMU bei der Einführung von Energieeffizienzmaßnahmen vor Problemen, die auf finanzielle Zwänge, mangelndes Wissen, Zeitdruck und kulturelle Trägheit zurückzuführen sind. Untersuchungen aus sieben europäischen Projekten zeigen jedoch, dass gezielte Schulungen, Energieaudits und Zusammenarbeit diese Hindernisse überwinden können, was zu erheblichen Einsparungen und einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit führen kann.
Artikel lesenEnergie-Audits neu denken: Wie ein Ansatz mit mehreren Vorteilen ein nachhaltiges Geschäft fördert
Das DEESME-Projekt fördert einen Multiple-Benefits-Ansatz für Energieaudits, der die Energieeffizienz in umfassendere Geschäftsstrategien für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) integriert und darauf abzielt, in verschiedenen organisatorischen Aspekten einen Mehrwert zu schaffen und so die Einhaltung von Vorschriften in eine strategische Chance zu verwandeln.
Artikel lesenMehr als Energieeinsparungen: Den wahren Wert der Energieeffizienz für zukünftige Führungskräfte erschließen
Im Rahmen der M-Benefits-Untersuchung von 23 Pilotprojekten wurden 251 nicht-energetische Vorteile (NEBs) der Energieeffizienz ermittelt, die in 58 % der Fälle quantifizierbar sind, den durchschnittlichen internen Zinsfuß deutlich erhöhen und die Amortisationszeiten verkürzen, was ihre strategische Bedeutung für das Unternehmen unterstreicht.
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