
Policy & Regulierung
Gesetz über künstliche Intelligenz: Wegweisende Einigung für weltweit erste KI-Regeln erzielt
Die bahnbrechende Einigung zwischen der Ratspräsidentschaft und dem Europäischen Parlament zum Gesetz über künstliche Intelligenz (KI) schafft einen Präzedenzfall für die Integration von KI in den europäischen Markt und schützt gleichzeitig die Grundrechte und fördert die Innovation. Das KI-Gesetz skizziert einen risikobasierten Rechtsrahmen, der insbesondere strenge Regeln für KI-Systeme mit hohem Risiko vorsieht. Die überarbeitete Governance-Struktur der Vereinbarung ermöglicht eine Durchsetzung auf EU-Ebene und schreibt eine Folgenabschätzung für die Grundrechte bei risikoreichen KI-Einsätzen vor. KI-Systeme wurden in Anlehnung an den OECD-Ansatz kategorisch definiert, wobei die Verwendung für die nationale Sicherheit, militärische Zwecke und andere nichtprofessionelle Anwendungen ausgeschlossen wurde. Für Systeme mit hohem Risiko gelten nun strenge EU-Marktzugangsanforderungen, wobei Praktiken wie manipulative oder vorausschauende polizeiliche Techniken ausdrücklich verboten sind. Dennoch können die Strafverfolgungsbehörden die biometrische Fernidentifizierung mit entsprechenden Schutzmaßnahmen einsetzen. Neu eingeführt wurden Bestimmungen für KI-Systeme für allgemeine Zwecke, die sich auf Transparenz und systemisches Risikomanagement konzentrieren. Ein zentralisiertes KI-Büro wird diese Systeme verwalten, wobei der KI-Vorstand und ein Beratungsforum die Ausführung unterstützen und Fachwissen bereitstellen. Die Strafen für die Nichteinhaltung der Vorschriften richten sich nach dem weltweiten Jahresumsatz, der für KMU und Start-ups entsprechend angepasst wird. Die Vereinbarung zielt auch darauf ab, die Innovation durch die Änderung von Fördermaßnahmen und die Einrichtung von KI-Sandboxen zu fördern. Das KI-Gesetz soll zwei Jahre nach seinem Inkrafttreten in Kraft treten, wobei für einige Bestimmungen bestimmte Fristen gelten. Dieser Vorschlag, der im April 2021 auf den Weg gebracht wurde, ist Teil der Bemühungen der EU, die KI-Entwicklung mit den Grundrechten in Einklang zu bringen, was den Einfluss der Allgemeinen Datenschutzverordnung auf den Datenschutz widerspiegelt.
Artikel lesenStärkung der Rolle kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bei der Energiewende: Das DEESME-Projekt
Das DEESME-Projekt im Rahmen von Horizont 2020 der EU unterstützt KMU bei ihren Bemühungen um Energieeffizienz, indem es technische, finanzielle und bewusstseinsbildende Hindernisse beseitigt. Es bietet einen vielschichtigen Ansatz, um KMU mit den EU-Zielen in Einklang zu bringen, und bietet politische Empfehlungen und Strategien zur wirksamen Umsetzung von Artikel 11 der Energieeffizienzrichtlinie.
Artikel lesenEU-Politik zur Förderung des grünen Wasserstoffs
Die Europäische Union intensiviert ihre Bemühungen zur Förderung von grünem Wasserstoff als Schlüsselkomponente ihrer Energie- und Klimastrategie. Es werden politische Maßnahmen entwickelt, um die Produktion, den Vertrieb und die Verwendung von grünem Wasserstoff zu fördern, die mit den allgemeinen Zielen der EU, Kohlenstoffneutralität und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu erreichen, in Einklang stehen.
Artikel lesenStimulierung der Verbrauchernachfrage nach Investitionen in die Energieeffizienz
Die Energy Efficiency Financial Institutions Group (EEFIG) wird in Kürze den Abschlussbericht einer Expertenarbeitsgruppe zur Beschleunigung der Verbrauchernachfrage veröffentlichen.
Artikel lesenChatGPT und das Gesetz über künstliche Intelligenz der EU
Die Europäische Union erwägt einen neuen Rechtsrahmen, der die Vorschriften für die Entwicklung und Nutzung von künstlicher Intelligenz deutlich verschärfen soll. Der vorgeschlagene Rechtsakt, das Gesetz über künstliche Intelligenz (KI), konzentriert sich in erster Linie auf die Stärkung der Vorschriften für Datenqualität, Transparenz, menschliche Aufsicht und Rechenschaftspflicht.
Artikel lesenPROJEKTLEITER - PROJEKTBÜRO EU
Wir suchen eine/n Projektmanager/in für unser EU-Projektbüro. EEIP ist eine neutrale, offene und globale Geschäfts- und Politikplattform für die Energiewende. Wir wurden 2011 gegründet und bedienen mehr als 150.000 Nutzer.
Artikel lesenDer Wettlauf um saubere Energie - EU schlägt mit neuen Rechtsvorschriften für die grüne Industrie und kritische Rohstoffe zurück
Zwei neue EU-Vorschläge sollen die EU auf den Weg bringen, ihre Netto-Null-Ziele zu erreichen. Dazu gehören der Net-Zero Industry Act und der Critical Raw Materials Act. Die Vorschläge werden als Schlüssel zur Eindämmung der globalen Front der grünen Industrie angesehen.
Artikel lesenEntscheidend für die EU-Industrie
Die Energy Efficiency Financial Institutions Group (EEFIG) hat gerade den Abschlussbericht ihrer Arbeitsgruppe für die Industrie veröffentlicht. Er ist ein Weckruf, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen. Die europäische Industrie muss in einem noch nie dagewesenen Tempo dekarbonisieren.
Artikel lesenNeuer IEA-Bericht zur Energieeffizienz veröffentlicht
Die IEA untersucht das gesamte Spektrum der Energiefragen, einschließlich Angebot und Nachfrage bei Öl, Gas und Kohle. In dem Bericht wird betont, dass eine effizientere Energienutzung die erste und beste Antwort ist. Im Jahr 2022 hat die Weltwirtschaft Energie 2 % effizienter genutzt als 2021.
Artikel lesenRegulatorische Hürden für Energiedienstleistungsunternehmen
Das Globale ESCO-Netzwerk hat eine Reihe von Interviews mit Partnerverbänden geführt, um die Hindernisse für ESCOs zu erfassen, die als regulatorischer Natur charakterisiert werden können. Die Interviews waren offen und explorativ, aber strukturiert mit dem Ziel, eine Kategorisierung und ein länderübergreifendes Benchmarking zu ermöglichen.
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