Policy & Regulierung
Die keramische Industrie der EU hat einen jährlichen Produktionswert von rund 30 Mrd. €. 30 % der Produktion werden außerhalb des EU-Marktes verkauft. Keramische Erzeugnisse können nach ihrem Lebensende wiederverwendet, recycelt oder verwertet werden. Die europäische Keramikindustrie begrüßt den von der Europäischen Kommission am 11. März 2020 angenommenen Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft. Darin wird hervorgehoben, dass die Kreislaufwirtschaft eine der wichtigsten Triebkräfte für das Erreichen einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft ist. Die keramische Industrie zeigt innovative Lösungen auf, um zur Kreislaufwirtschaft in Europa beizutragen. Es bestehen jedoch immer noch regulatorische und technische Hindernisse für die Ausweitung laufender Initiativen oder die Einleitung neuer Initiativen. C Das EU-Emissionshandelssystem erfasst mehr als 1200 keramische Anlagen, die etwa 10 % der Gesamtzahl der Anlagen ausmachen, was etwa 10 % und 1 % der Industrieemissionen entspricht. Die meisten Keramiksektoren sind energieintensiv, da Energie bis zu 30 % der gesamten Produktionskosten ausmachen kann. Als Projektpartner von RETROED trägt die Keramikindustrie zum Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft bei.
Artikel lesenEUROPEAN ALUMINIUM: Nachhaltiger industrieller Erholungsplan
Die Daten für 2019 zeigen, dass die Primärproduktion in Europa stagniert, obwohl die Nachfrage nach Aluminiumprodukten steigt. Dies ist auf die Spannungen in der Aluminiumlieferkette zurückzuführen, die durch Handelsfragen auf globaler Ebene und hohe Energiepreise verursacht werden. In der EU gibt es 15 Schmelzhütten.
Artikel lesenCEMBUREAUs Fahrplan zu #Cement2050 - ein Fahrplan zur Kohlenstoffneutralität
Der Europäische Zementverband hat seinen Fahrplan für Kohlenstoffneutralität veröffentlicht. Der Fahrplan legt das Ziel der Zementindustrie fest, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Bis 2030 strebt CEMBUREAU die Einhaltung der beiden Pariser Abkommen an.
Artikel lesenReduzierung der Emissionen aus der Zement- und Stahlherstellung
Elektrizität ist vielseitig einsetzbar, aber einige industrielle Prozesse lassen sich nur schwer dekarbonisieren. Vor allem die Zement-, Stahl- und Kunststoffherstellung stellt eine große Herausforderung dar. Die Emissionen aus der Zementherstellung könnten um so viel wie möglich reduziert werden.
Artikel lesenGrüne Gruppen skizzieren ihre Prioritäten, um Europas Industrie zu einem globalen Vorreiter zu machen
Grüne Gruppen haben ihre Prioritäten dargelegt, um Europas Industrie zu einem weltweit führenden Unternehmen zu machen. Eine saubere und verantwortungsvolle Industrie muss Europas Antwort auf die Kovid-19-Krise sein. Allein im Sektor der erneuerbaren Energien sind heute in der EU rund 1,2 Millionen Menschen beschäftigt.
Artikel lesenEEIP unterstützt #RenovationFund4All
Wir sind bereit, mutiger und größer zu denken
Artikel lesenReflexionen über die jüngste EEFIG-Plenarsitzung 2020
Die Gruppe der Finanzinstitute für Energieeffizienz (EEFIG) hielt ihre jährliche Plenarsitzung in Brüssel ab. Die EEFIG wurde 2013 von der Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission (GD Energie) und der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) gegründet.
Artikel lesenWie Energieeffizienz und erneuerbare Energien von COVID-19 profitieren werden
Seit 1900 hatten nur drei Ereignisse einen größeren Einfluss auf die weltweite Energienachfrage als COVID-19: die Spanische Grippe, die Weltwirtschaftskrise und der Zweite Weltkrieg. Können wir die kurz- und/oder langfristigen Auswirkungen bereits vorhersagen? Wahrscheinlich nicht. Aber wir brauchen sie.
Artikel lesenZentralbanken müssen sich auf den Klimawandel vorbereiten
Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass Klimawandel und Umweltzerstörung eine existenzielle Bedrohung darstellen. Der Klimawandel zwingt die politischen Entscheidungsträger dazu, sich selbst zu überprüfen, sagt Andrew Hammond. Er fragt: Ist der heilige Grundsatz der "Marktneutralität" angesichts des Klimawandels noch zeitgemäß?
Artikel lesenDie chemische Industrie könnte völlig klimaneutral werden
Der Bundesrat hat beschlossen, dass die Schweiz bis 2050 kohlenstoffneutral werden soll. Das mag für den Autoverkehr und den gesamten Stromsektor eine Herausforderung sein. Für die chemische Industrie wird eine solche Umstellung schwieriger sein.
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